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Wie kann man einfach Strom sparen?

Einfache Tipps zum Stromsparen

 

Hast Du genug von hohen Stromrechnungen? Fühlt es sich an, als würde Deine Steckdose schneller Geld verschlingen, als Du eine Tafel Schokolade essen kannst? Oder fragst Du Dich einfach, ob man etwas ändern kann, ohne die Wohnung in einen dunklen Bunker zu verwandeln?

Stromsparen ist nicht nur etwas für Fans von Energiesparlampen. Es ist eher ein Lebensstil ... na gut, vielleicht übertreiben wir ein bisschen. Aber es sind wirklich nur ein paar einfache Tricks, die jeder umsetzen kann. Und dafür brauchst Du weder ein Elektrotechnik-Diplom noch ein Windrad auf dem Balkon.

Es reicht schon, ein paar alltägliche Gewohnheiten zu ändern. Und das Ergebnis? Es überrascht Dich schneller als eine unangekündigte Stromzählerkontrolle. Weniger Stromverbrauch bedeutet mehr Geld im Portemonnaie – und ein etwas besseres Gewissen gegenüber der Umwelt. Okay, der Planet kommt wahrscheinlich auch ohne uns klar. Aber Dein Portemonnaie? Eher nicht. Also: Wie spart man Strom auf einfache Weise?

 

Licht aus!

Klingt banal? Vielleicht. Aber es wirkt. Du verlässt das Zimmer? Licht aus. Du gehst zur Arbeit? Licht aus. Auch wenn Du LED-Lampen hast – sie verbrauchen trotzdem Strom. Wozu also die Wand anleuchten?

 

Wechsle zu LED-Lampen

Wenn Du das noch nicht gemacht hast, wird’s Zeit. LEDs sind im Verbrauch günstiger, halten länger und heizen nicht wie eine Herdplatte. Und wenn Du warmweißes Licht nimmst, wird’s auch noch gemütlich – und die Rechnung sinkt.

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Kluge Küche – kluge Stromrechnung

Nein, wir meinen keinen Kochhut. Es geht um den Wasserkocher – fülle nur so viel Wasser ein, wie Du wirklich brauchst. Warum einen Liter aufkochen, wenn Du nur eine Tasse Tee willst? Gleiches gilt für das Kochfeld: Deckel drauf! Das Wasser kocht schneller, Du sparst Strom.

 

Waschen, aber bitte nicht heiß

Die meisten Kleidungsstücke brauchen keine 60 Grad. 30 oder 40 reichen völlig. Die Waschmaschine verbraucht weniger Strom, Deine Socken werden trotzdem sauber – und sie halten länger. Doppelt gespart!

 

Der Kühlschrank mag keine Hitze

Steht er neben der Heizung? Dann rück ihn weg! Je wärmer die Umgebung, desto härter muss er arbeiten. Und das kostet Strom. Achte außerdem darauf, dass er gut schließt. Vielleicht solltest Du ihn mal abtauen? Eis im Inneren nimmt nicht nur Platz weg – es frisst auch Strom.

 

Ofen: Nicht alle zwei Minuten reinschauen!

Jedes Öffnen lässt die Temperatur fallen. Dann muss der Ofen nachheizen – und das kostet Energie. Also: lieber durchs Fenster schauen statt ständig die Tür öffnen.

 

Geräte mit Klasse kaufen

Und zwar mit Energieklasse. A+++, A++, A+ – je mehr Plus, desto besser. Solche Geräte sind in der Anschaffung teurer, zahlen sich aber aus. Ein Kühlschrank mit A+++ braucht deutlich weniger Strom als ein altes Modell. Aber Achtung: Wenn Du über 110 € mehr zahlst nur wegen A+++, rechnet sich das vielleicht nie. Also: mit Verstand kaufen, nicht nur wegen der Buchstaben.

 

Wähle Steckdosenleisten mit Schalter

Diese praktischen Leisten mit Knopf sind echte Stromsparhelfer. Du schließt mehrere Geräte an und schaltest sie mit einem Klick komplett aus – ohne jede Steckdose einzeln zu ziehen. Bequem? Auf jeden Fall. Sparsam? Und wie!

 

Wäschetrockner oder doch lieber Wäscheleine?

Trockner sind super – vor allem im Winter. Aber wenn Du die Möglichkeit hast: Lufttrocknen! Auf dem Balkon, im Bad, wo auch immer. Sonne und Luft kosten keinen Strom – zumindest noch nicht.

 

Computer? Ausschalten statt nur in den Standby-Modus

Den Rechner über Nacht nur im Energiesparmodus zu lassen? Besser komplett ausschalten. Das senkt die Stromrechnung – und Dein PC wird’s Dir danken.

 

Geschirrspüler – erst einschalten, wenn er voll ist

Nur drei Teller drin? Dann warte lieber. Nutze Eco-Programme, die verbrauchen weniger Wasser und Strom. Und das Geschirr wird trotzdem sauber – ganz ohne Energieverschwendung.

 

Elektrische Heizung? Brrr … teuer!

Wenn Du mit Strom heizt, dann nutze ihn sparsam. Türen zu, Temperatur runter, wenn Du gehst – oder investiere in ein Thermostat. Es regelt die Wärme und spart Energie – ganz automatisch.

 

Behalte Deinen Stromverbrauch im Blick

Du hast einen digitalen Zähler? Wirf ab und zu einen Blick drauf! So siehst Du, welche Geräte am meisten ziehen. Oder besorg Dir ein Strommessgerät – einfach in die Steckdose stecken, und Du weißt, was Computer oder Mikrowelle wirklich kosten.

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Mach einen Geräte-Check

Hast Du noch alte Geräte? Überlege, ob sich ein Austausch lohnt. Ein alter Boiler oder Kühlschrank kann ein echter Stromfresser sein. Neue Geräte sind oft effizienter, leiser, hübscher – und manchmal einfach angenehmer. Andererseits: Neu kaufen kostet. Wenn das alte Ding noch funktioniert, rechnet sich der Wechsel vielleicht nicht.

 

Lass kein Fenster offen bei laufender Heizung

Klingt wie ein Witz, oder? Aber viele machen genau das – und wundern sich über hohe Rechnungen. Die warme Luft flieht, die kalte kommt rein – und der Heizkörper will am liebsten weinen.

 

Plane Dein Kochen clever

Du machst Mittagessen? Nutze die Restwärme des Ofens für mehrere Gerichte. Kartoffeln, Fleisch, Kuchen? Lass sie zusammen garen – oder nacheinander. Spart Energie und Zeit.

 

Auch Geräte reinigen hilft

Ein verstopfter Filter im Staubsauger oder in der Klimaanlage? Der zieht ordentlich Strom. Regelmäßige Reinigung bringt bessere Leistung – und kleinere Rechnungen.

 

Nicht auf jede Werbung reinfallen

Nicht alles, was „smart“ heißt, spart wirklich Energie. Manches Hightech-Gadget saugt Strom wie ein Drache. Schau Dir die technischen Daten an und lies die Energie-Labels. Lass Dich nicht von glänzenden Schriftzügen blenden.

 

Richtig lüften – nicht nonstop

Du willst frische Luft? Dann mach kurz und kräftig Durchzug. Fenster ganz auf, ein paar Minuten, fertig. Kippstellung den ganzen Tag? Keine gute Idee. Das treibt die Heizung auf Hochtouren – und die Stromrechnung gleich mit.

 

Nutze Tageslicht!

Du hast ein Fenster? Perfekt. Zieh die Vorhänge auf, statt um 15 Uhr die Lampe einzuschalten. Stell den Schreibtisch näher ans Licht. Natürliches Licht kostet nichts – und wirkt besser als jede LED, Halogen- oder Schreibtischlampe zusammen.

 

Boiler-Temperatur runterdrehen

Hast Du einen Durchlauferhitzer? Schau mal, wie heiß er eingestellt ist. Viele lassen ihn auf 70 °C laufen – und mischen dann kaltes Wasser dazu, um sich nicht zu verbrühen. 50–55 °C reichen völlig. Weniger Strom, weniger Dampf – gleiche Wirkung.

 

Eco-Modi nutzen

Geschirrspüler und Waschmaschinen haben oft Eco-Programme. Sie verbrauchen weniger Strom. Und da Du eh nicht mit der Stoppuhr danebenstehst – warum nicht?

 

Smart Home? Ja, aber mit Köpfchen

Apps für Licht, Heizung oder Rollläden? Prima. Aber nutze sie sinnvoll. Lass kein Licht brennen „für alle Fälle“. Und bitte kein Heizmarathon auf 25 °C, nur weil jemand morgens mal kurz gefroren hat.

 

Laptop statt Desktop-PC

Laptops brauchen weniger Strom – und Du kannst sie mit ins Bett oder in die Küche nehmen. Ein Desktop-PC schluckt oft zwei- bis dreimal mehr. Wenn Du kein Gamer oder 3D-Designer bist, reicht ein Laptop völlig. Den PC nur aus Stromspargründen abzuschaffen, ist aber vielleicht doch etwas extrem.

 

Verbrauchs-Apps installieren

Viele Stromanbieter bieten Apps an. Dort kannst Du sehen, wann Du besonders viel verbrauchst – und warum. Vielleicht lief der Wäschetrockner die ganze Nacht?

 

Dunkelmodus nutzen

Klingt komisch, hilft aber! OLED-Bildschirme brauchen bei dunklen Farben weniger Energie. Und wenn Du eh viel am Handy bist – warum nicht?

 

Automatische Bildschirmsperre aktivieren

Monitor, Fernseher, Handy – alles leuchtet und verbraucht Strom. Schalte die automatische Abschaltung ein. Bildschirm aus = Strom gespart. Ganz ohne Aufwand.

 

Kühlschrank voll? Gut – aber nicht zu voll

Der Kühlschrank arbeitet am besten, wenn er voll ist – aber nicht überladen. Die Luft muss zirkulieren können. Sonst kühlt er ungleichmäßig und zieht mehr Energie.

 

Waschmaschine: Schleudern mit Bedacht

Mehr Umdrehungen bedeuten weniger Restwasser – also schnelleres Trocknen. Aber auch mehr Stromverbrauch beim Schleudern. Finde den Mittelweg: 800 U/min reichen oft, 1600 sind nicht immer nötig.

 

Kinder? Dann wird’s spielerisch

Licht ausmachen, Kühlschrank schließen – das kann Spaß machen! Mach ein Spiel draus. Wer am meisten spart, kriegt eine Belohnung. Bildung plus Sparen? Traumkombination!

 

Dichte Fenster und Türen gut ab

Wärme entweicht? Dann heizt Du ins Leere – und zahlst dafür. Dichtungen, Vorhänge, Rollläden helfen. Manchmal reicht schon ein bisschen Dichtband – und weniger Strom geht ins Nirgendwo.

 

Keine Panik!

Du sollst nicht wie in der Steinzeit leben. Es geht um kluge Entscheidungen und kleine Veränderungen ohne Wahnsinn. Die Ersparnisse? Die kommen ganz von selbst. Weniger zahlen wollen wir doch alle – aber niemand muss dafür gleich die Waschmaschine aus dem Fenster werfen. Ein paar clevere Tricks – und Du siehst, wie die Rechnung schrumpft.

 

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